Kontaktzeiten:
Mo - Do 8.15 - 12.15 Uhr
Mo + Do 13.30 - 17 Uhr
Di 13.30 - 18 Uhr
Ansprechpartnerin
Esther Hereth
esther.hereth@weikersheim.de
07934 10241
Der Natur- und Waldkindergarten Neubronn ist in einem Waldstück im Teilort Neubronn geplant und startet ab 05. September 2023 mit folgenden Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 13:30 Uhr und in den Wintermonaten von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr.
Kontakt:
Leitung Alena Volkert
Postanschrift:
Röttinger Straße 11
97990 Weikersheim-Neubronn
Telefon: 0170/4685623
E-Mail: waldkindergarten@weikersheim.de
Wir sind bemüht, den uns anvertrauten Kindern eine pädagogisch wertvolle Erziehung zu vermitteln und sie in einem wichtigen Abschnitt ihres Lebens zu unterstützen und zu begleiten. Wir möchten unsere Schützlinge in ihrer Gesamtpersönlichkeit fördern. Dabei orientiert sich unsere pädagogische Arbeit in unserer Kindertagesstäte an dem Baden-Württembergischen Orientierungs- und Bildungsplan sowie an verschiedenen pädagogischen Ansätzen. Die Kinder sollen sich in einer liebevollen und kindgerecht vorbereiteten Umgebung individuell und frei entfalten können.
Die Kinder sollen in erster Linie lernen, mitzudenken, mitzufühlen und sich mit den anderen zu entwickeln - wichtig ist uns, dass sie dabei Konflikt- und Frustrationstoleranz lernen. Darüber hinaus ist das Ziel unserer Erziehung, das Kind in seinem Streben nach unabhängigem, selbständigem Tun zu unterstützen. Besonders wichtig ist uns außerdem die optimale Vorbereitung der Kinder auf die Schule. Deshalb ist uns eine enge Kooperation mit der Grundschule ein großes Anliegen.
Eine ganzheitliche Förderung der Kinder in den Bereichen Motorik, Sprache, kognitives Lernen, sozialer Umgang, Sinneswahrnehmung und Naturerfahrungen steht für uns im Vordergrund. Getreu nach dem Motto: "Hilf mir, es selbst zu tun, aber tu es nicht für mich!" Unsere pädagogischen Fachkräfte schaffen die richtigen Bedingungen, dass sich Kinder harmonisch entfalten können, ohne diesen Prozess zu beschleunigen.
Basis unserer täglichen Arbeit ist der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung in Baden-Württemberg. Wir arbeiten situativ und holen die Kinder dort ab, wo sie stehen. Die Kinder werden in ihren Handlungen gestärkt und verlassen als selbstbewusste Persönlichkeiten die Kita, um in die Schule einzutreten.
Wir …
U-3 Bereich/Krippe:
Kinder im Alter ab 1 Jahr bis 3 Jahre
Mo.- Fr. 7:00 Uhr - 15:00 Uhr
flexibel buchbar: 25 Std/ 30 Std/ 35 Std/ 37,5 Std/ Wo
Ü-3 Bereich/ Kindergarten:
Ganztagesbetreuung
Mo., Di., Do. 7:00 Uhr - 16:00 Uhr
Mi. 7:00 Uhr - 15:00 Uhr
Fr. 6:30 Uhr - 15:00 Uhr
flexibel buchbar: 35 Std/ 40 Std/ 43,5 Std/ Wo
verlängerte Öffnungszeiten: 30 Std/Wo
von 7:00 Uhr - 13:00 Uhr
von 7:30 Uhr - 13:30 Uhr
von 8:00 Uhr - 14:00 Uhr
Insgesamt 20 Schließtage
Leitung: Kerstin Müller
Wilhelm-Röntgen-Str.1, 97990 Weikersheim
Tel. 07934 9923026
E-Mail: kita@weikersheim.de
Die Kombination zwischen Jung und Alt „Hand in Hand“ miteinander und voneinander zu lernen, mit anderen Worten die Möglichkeit gemeinsam aktiv zu werden, ist das herausragende Merkmal unserer Gruppe.
Das Eulennest ist ein Begegnungsort, an dem ein Miteinander aktiv, mit großer Lebendigkeit und Lebensfreude gelebt wird. Er bietet Raum für ungezwungene Begegnungsmöglichkeiten zwischen den Generationen, unabhängig von Alter, der eigenen Körperlichkeit und Geschichte – jeder ist willkommen. Junge Neugierde trifft hier auf einen großen Erfahrungsschatz und Wissen.
Der Tagesablauf des Kindergartens zieht viele Parallelen mit dem Tagesablauf der Tagespflege und ist somit gut kombinierbar. Für beide Seiten sind feste Strukturen und ein geregelter Tagesablauf wichtig. Jede Generation hat seine eigene Geschwindigkeit, seinen individuellen Bedarf an Zuneigung, Pflege und Unterstützung bei alltäglichen Handlungen.
Sowohl von Kindern, als auch den Senioren besteht die Bereitschaft sich gegenseitig zu ergänzen, sich wertschätzend zu behandeln, respektvoll miteinander umzugehen und zu leben.
Während eines Kindergartentages gibt es viele spontane Begegnungen zwischen den Kindern und Senioren. Da die Nutzung des Quartierstreff nicht nur uns beim Essen, sondern auch den Senioren zum gemeinsamen Beisammensein zur Verfügung steht, trifft man unweigerlich aufeinander. So entsteht ganz ungezwungen eine erste Kontaktaufnahme zwischen den Generationen, oder schon geknüpfte Kontakte vertiefen sich. Möchte ein Senior im Morgenkreis teilnehmen, uns zum Vorlesen besuchen oder auf eine kleine Spielerunde vorbeikommen, stehen unsere Türen zu festgelegten Tageszeiten immer offen. Wichtig ist uns die freiwillige Basis, auf der alle Kontakte und Interaktionen zwischen Jung und Alt aufbauen.
Neben all den spontanen Aufeinandertreffen finden auch regelmäßig wiederkehrende Aktionen statt. So soll vor allem auch der Geburtstag eines Seniors hervorgehoben werden. Wir besuchen das jeweilige Geburtstagskind im Haus und singen ein Geburtstagslied.
Da vor allem auch Musik verschiedene Generationen zusammenbringen kann, musizieren, singen und spielen wir mit den Senioren auch Lieder, Kreisspiele und Fingerspiele. Diese Aktionen finden im zweiwöchigen Rhythmus mit den Kunden der Tagespflege statt. Mit der Öffnung der Gruppentüre und den regelmäßigen Treffen mit den Senioren wird Gemeinschaft aktiv gestaltet. Sich in neue Räume zu trauen, (noch) fremden Menschen gegenüber zu treten, Begegnungen mit Senioren erleben, die körperlich nicht mehr so fit sind, all das erweitert die unterschiedlichsten Bildungsbereiche des Kindes. Im Gemeinsamen Tun zwischen den Kindern und Senioren wird besonders Achtsamkeit, Umsichtigkeit, Respekt und Wertschätzung geschult. Wo Kinder automatisch entschleunigt werden, mehr zur Ruhe kommen, erleben die Senioren hingegen Frohsinn und Aktivität durch die Kinder.
Unsere Begegnungen sind:
Sehr lange konnte man nun schon aufgrund der Corona-Situation keine gemeinsame Aktion mehr zwischen den Kindern und Senioren starten. Deshalb war die Freude umso größer, als Herr Kuhn, ein Bewohner der Seniorenresidenz, den Kontakt zum Eulennest aufnahm. Herr Kuhn war in jüngeren Jahren mit Herzblut als Förster tätig. So war es nicht verwunderlich, dass es ihm ein Anliegen war auf dem Gelände der Residenz Nistkästen für Blaumeisen aufzuhängen. Gekonnt wurden diese von ihm zusammengebaut. Mit dem Anliegen, dass doch die Kinder die Nistkästen bunt gestalten könnten, nahm er den Kontakt zu den Erzieherinnen auf. Diese freuten sich sehr über das Angebot und nahmen gerne an. Auch für die Kinder war es eine tolle Aktion, die super in das aktuelle Projekt „Kleine Tiere auf der Wiese“ passte. Mit großem Eifer gingen die Kinder ans Werk und so wurden die Nistkästen immer farbenfroher. Fertig gestaltet konnte Herr Kuhn die Nistkästen wieder in Empfang nehmen. Ihm war es ein Bedürfnis, einen der Kästen im Kindergartenbereich aufhängen zu lassen. Gesagt-getan. Nun warten nicht nur die Kinder gespannt darauf, ob man spätestens im nächsten Jahr darin kleine Meisen piepsen hört.
„OHNE BINDUNG KEINE BILDUNG“
Bildung beginnt mit der Geburt. Eine Fülle an Strukturen und Kompetenzen erlauben es dem Kind von Anfang an aktiv eine Beziehung zu seiner Umwelt aufzunehmen. Der Bildungsprozess erstreckt sich über das ganze Leben.
Bildung im Kindergarten findet zunächst nicht bewusst statt, sondern knüpft an Alltagssituationen an. Das Kind lernt ständig und sucht sich seine (eigenen) Bildungsgelegenheiten im Alltag (z.B. beim Anziehen, Spielen, Essen). Wichtig ist, dass auf die Ideen, Interessen und Begabungen des Kindes eingegangen wird. Dabei werden deren Kompetenzen gestärkt.
In diesen komplexen Prozess sind wir für die Kinder: Partner, Vorbild, Bezugsperson, Zuhörer, Lernbegleiter, Fragensteller, Ansprechpartner
Pädagogische Schwerpunkte
Im Eulennest arbeiten wir situationsorientiert und verstehen uns als Bildungs,- und Erziehungseinrichtung mit Eltern als wichtigen Kooperationspartner.
Das Kind steht für uns im Mittelpunkt. Wir möchten es ganzheitlich fördern und zu Selbständigkeit, Beziehungsfähigkeit und Verantwortung erziehen.
Ein großes Ziel von uns ist es, dem Kind Hilfen auf dem Weg seiner Persönlichkeitsentwicklung anzubieten. Wir geben ihm Raum und Möglichkeiten, seine Individualität zur Entfaltung zu bringen und zeigen ihm, dass es in seiner Einzigartigkeit geschätzt wird.
Jedes einzelne Kind erfährt bei uns, dass es durch Gemeinschaft sein eigenes Leben bereichern kann.
Durch die generative Arbeit im Haus stehen für uns die Entwicklungsfelder „Gefühl und Mitgefühl“, sowie „Sinn und Werte“ aus dem Orientierungsplan Baden-Württemberg stark im Vordergrund. Gerade im Umgang mit den Senioren ist dies für uns unabdingbar.
Da sich in den letzten Jahren das Spielverhalten und auch die Spielwelt der Kinder stark verändert haben, ist es uns wichtig, im Kindergarten Voraussetzungen für das selbstständige Spielen zu schaffen. So spricht alles dafür, dem freien Spiel in unserer Einrichtung einen großen Raum im Kindergartenalltag einzuräumen. Bei kaum einer anderen Gelegenheit macht Kindern das Lernen so viel Spaß wie beim Spielen. Da jedoch das Lernen beim Spielen eher „unsichtbar“ geschieht, fällt es Außenstehenden oft schwer, das freie Spiel als Phase des Lernens anzuerkennen. Im gemeinsamen Spiel treten Kinder miteinander in Kontakt, sie kommunizieren untereinander. Dazu gehört die Auseinandersetzung mit dem Spielpartner, sich durchzusetzen oder nachzugeben und Konsequenzen, die sich ergeben zu akzeptieren. Das gemeinsame Spiel erleichtert es, neue Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden.
Vor allem aber hat das Kind die Möglichkeit die Welt in seinem eigenen Tempo zu entdecken. Dazu bieten wir ihm anregend gestalteten Raum, ungestörte Zeit und eine vertrauensvolle, gewährende Haltung. Es soll in dieser Zeit kein vorgegebenes Ziel erreicht werden. Der spielerische Weg selbst ist das Ziel.
Montag bis Freitag
7:30-14:30 Uhr
Schließzeiten
30 Schließtage in Anlehnung an die Schulferien
Leitung: Frau Manuela Kimmelmann
Tel:07934 9953540
E-Mail: kiga-eulennest@weikersheim.de
oder in der Kita-Schatzinsel: Frau Kerstin Müller
Tel:07934/9923026
E-Mail: kita@weikersheim.de
Die Nähe zur Natur bestimmt den Großteil unserer Themen und Projekte. So richten wir uns nach den Jahreszeiten, schauen uns die Veränderungen in der Natur an und erleben viele natürliche Verwandlungen hautnah mit. Die Kinder können die Entwicklung von Kaulquappen zu Erdkröten in einem kleinen Aquarium beobachten. Sie erleben wie sich Raupen über Puppen in Schmetterlinge verwandeln und sehen staunend, dass Marienkäfer winzige, gelborange Eier legen.
Einbezogen werden von uns auch die christlichen Werte und Traditionen von Erntedank, Sankt Martin, Nikolaus, Weihnachten und Ostern. Großen Wert legen wir auf ein soziales und gemeinschaftliches Miteinander, dass wir u.a. durch "Patenschaften" der Vorschulkinder für die "Kleinen" fördern. Sie helfen diesen z.B. beim An- und Ausziehen, beim Öffnen des Rucksackes, der Trinkflasche oder sie leiten ein Tischspiel mit den Kleinen an.
Wichtig ist uns darüber hinaus eine vielfältige sprachliche Förderung u.a. durch:
Seit 2015 hat der Kindergarten einen eigenen Förderverein.
Wir sehen jedes Kind als Individuum mit eigenen Interessen, Bedürfnissen und Fähigkeiten, das sich im selbständigen Prozess mit seiner Umwelt auseinandersetzt und so sein eigenes Bild der Welt entwickelt. Jedes Kind erschließt sich seine Welt aktiv mit allen Sinnen. Durch viel Platz für Bewegung und vielfältige Anreize und Angebote für den Umgang mit Musik, Sprache, Tanz und bildnerischem Gestalten, haben die Kinder die Möglichkeit, sich auszudrücken, ihren Körper kennenzulernen und mit anderen Kontakt aufzunehmen.
Das Kind lernt durch gemeinschaftlichen Umgang miteinander sich verständlich zu machen, zu streiten, sich durch zu setzen und zu kooperieren. Lernen und Spielen ist für Kinder ein und dasselbe. Im Spielen verinnerlicht das Kind Werte, Normen und Regeln des sozialen Miteinanders. Kinder lernen mit- und voneinander. Lernen passiert ständig, sobald sich der Mensch mit anderen Menschen und seiner Umwelt auseinandersetzt. Da wir hier einen Schwerpunkt unserer Einrichtung sehen, bieten wir viele Anreize zum Rollenspiel und unser Motto „Probier es aus, versuch es selber!“ bestätigt die Kinder im Erkennen ihrer eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten.
In unserer eingeschossigen Einrichtung stehen folgende Räumlichkeiten zur Verfügung:
Gruppenraum
Unser Gruppenraum ist ein großer Funktionsraum, der sich aus einem Haupt- und einem Nebenraum zusammensetzt. Im Nebenraum haben wir eine Puppenwohnung eingerichtet. Hier haben die Kinder die Möglichkeit mit den unterschiedlichen Materialien im Rollenspiel ihre alltäglichen Erfahrungen und Eindrücke auszuleben, zu verarbeiten und sichtbar zu machen. In unserem Hauptraum gibt es viel Platz, Bauteppiche, Materialschränke, eine gemütliche Bilderbuchecke oder einen Mal- und Bastelbereich.
Turnraum
Unser Turnraum ist gut ausgestattet mit den unterschiedlichsten Turngeräten wie beispielsweise einer Sprossenwand, Matten, Rollrutsche oder Turnbänken. Hier führen wir gezielte Turn- und Rhythmikangebote durch und er gibt den Kindern in Kleingruppen die Möglichkeit zum freien Spiel.
Werkraum
Im Werkraum können wir mit den Kindern mit Finger- und Wasserfarben, Kleister, Sand, Wasser ect. arbeiten, da der Boden des Raumes gefliest ist. Da es ein separater Raum ist, können wir angefangene Werke liegen lassen und am nächsten Tag weiterarbeiten.
Eingangshalle
Die große Eingangshalle wird bei Festlichkeiten, wie z.B. Sommerfest und Weihnachtsfeier, bestuhlt und dient so als Zuschauerraum bei unseren Festen. Im Winter und bei länger anhaltenden Regenwetter nutzen wir sie auch zum Fahren mit den Kinderfahrzeugen.
Außenbereich
Unser großes Außengelände, auf dem wir uns täglich aufhalten, bietet den Kindern zahlreiche Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten. Ob eine große Wiese, Erdhügel, Kletteranlagen, ein Sandspielbereich oder ein Hartplatz - hier können die Kindern toben und miteinander kreativ werden. Zu dem können wir den direkt an den Kindergartenspielplatz angrenzenden Fußballplatz für Turnstunden im Freien, zum Blumenpflücken, zum Austoben und zum Fußballspielen mitbenutzen.
8-9 Uhr Freispielzeit
9-10 Uhr Morgenkreis
10-11 Uhr gemeinsames Frühstück
11-14 Uhr Freispielzeit
Bringzeit: 8-8.30 Uhr
Abholzeit: 12-14 Uhr
Ab 10.30-13.30 Uhr Schlafenszeit je nach Bedürfnis des Kindes.
Verlängerte Öffnungszeiten
Montag-Freitag 8- 14 Uhr
Tagespflege zur Abdeckung von Randzeiten (nach Bedarf)
Montag-Donnerstag 7.30-8 Uhr und 14-17 Uhr
Freitag 7.30-8 Uhr und 14-15 Uhr
Soll Ihr Kind ein Mittagessen erhalten, beginnt die Betreuung der Tagepflege schon um 13.30 Uhr. Darüber hinaus bietet der Kindergarten eine Schulkindbetreuung für Kinder von 6-13 Jahren an. Alle Informationen dazu finden Sie hier.
Schließzeiten
Wir haben 30 feste Schließtage in Anlehnung an die Schulferien. Diese werden rechtzeitig in den Elternbriefen bekanntgegeben.
Leitung: Stefanie Neef
Röttinger Str. 11, 97990 Weikersheim
Tel: 07934 8747
E-Mail: kiga-neubronn@weikersheim.de
Unser Kindergarten versteht sich als Bildungseinrichtung. Der Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für Baden-Württemberg ist Grundlage unserer pädagogischen Arbeit im städtischen Kindergarten Schäftersheim. Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung und Erziehung. Dies ist wichtig, damit das Kind später ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben führen kann.
Wir planen und organisieren unsere tägliche Arbeit in regelmäßigen Teamsitzungen und Vorbereitungszeiten. In den Teamsitzungen tauschen wir unsere Beobachtungen des Gruppenprozesses und Beobachtungen einzelner Kinder aus und stimmen diese mit dem weiteren pädagogischen Handeln ab. Informationen werden weitergegeben und organisatorische Fragen behandelt und abgeklärt. Unser Tagesablauf ist klar strukturiert. Es gibt Freispielzeiten, gemeinsame Aktivitäten in altershomogenen Kleingruppen, Ruhephasen und Gruppenaktivitäten.
Die Erzieher sind motivierend, situationsorientiert, geben Impulse und zeigen klare Regeln und Strukturen auf.
Unsere Ziele
Ziel unserer Arbeit ist es, im Kindergarten eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich ein Kind wohl fühlt. Wir wollen die uns anvertrauten Kinder mit ihren Stärken und Schwächen annehmen und ihnen Raum und Zeit geben, sich zu eigenständigen Persönlichkeiten zu entwickeln.
Unser Anliegen ist es, dass jedes Kind seinen Platz in der Gruppe findet. Denn nur dann ist es möglich, Beziehungen aufzubauen und Freundschaften zu schließen. Wir ermutigen die Kinder, sich in das Gruppengeschehen mit einzubringen. Klar definierte Regeln und Grenzen erleichtern das Leben in der Gemeinschaft und geben den Kindern Sicherheit. Sie fördern die soziale Entwicklung und geben den Kindern Orientierung.
Partizipation
Ein pädagogischer Schwerpunkt unserer Kindergartenarbeit ist die Selbst- und Mitbestimmung der Kinder – die Partizipation. Hierbei geht es bei uns um Mitsprache statt Bestimmung, um Beteiligung statt Anordnung, um Konsequenzen statt Bestrafung. Die Kinder begreifen ihre Umwelt nur durch eigene Anschauung. Die Kinder sollen frühzeitig lernen, sich selbst im Zusammenhang mit Entscheidungs- und Handlungsabläufen zu sehen.
Bei der Partizipation mit den Kindern geht es um gemeinsames Handeln, Planen und Mitentscheiden bei gemeinsamen Aktivitäten und Projekten, sowie Lösungen für Probleme gemeinsam finden und Entscheidungen, die das eigene Leben betreffen mit anderen zu teilen. Um die Selbstorganisation und die Partizipation der Kinder zu fördern, können die Kinder während der Freispielzeit frei wählen, wo, was und mit wem sie spielen möchten. Wir treffen uns in altershomogenen Gruppen, um gezielte Angebote zu erleben und führen regelmäßige Kinderkonferenzen durch.
Dabei gehen wir auf die Wünsche, Vorschläge und Ideen der Kinder ein und räumen den Kindern entsprechende Möglichkeiten zur Mitbestimmung ein. Wir begleiten sie in diesem Prozess, nehmen aber Lösungswege nicht vorweg, sondern unterstützen sie in ihrem Tun. Wir nehmen die Wünsche und Interessen der Kinder ernst und lassen uns auf einen Dialog mit ihnen ein.
Ein wichtiger Bestandteil der Partizipation ist die Befindlichkeitsrunde. Wir sensibilisieren die Kinder bei den Kinderkonferenzen, ihre eigenen Gefühle – positive aber auch negative – zum Ausdruck zu bringen. So erfahren alle, wie es jeweils dem anderen geht. Die Aufmerksamkeit und Achtsamkeit der Kinder füreinander werden gestärkt.
Ziele der Partizipation
Kleingruppenarbeit in homogenen Altersgruppen
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Kindergartenarbeit ist das Arbeiten mit Kindern in altershomogenen Kleingruppen. Jedes Kind hat seine Stärken und Schwächen, Vorlieben und Abneigungen. Es entwickelt sich in seinem individuellen Tempo und auf seine eigene, einzigartige Weise. Auch wieviel Anregung und Abwechslung, wieviel körperliche Nähe und gefühlsmäßige Zuwendung ein Kind braucht, ob es eher ruhig oder lebhaft ist, ist von Kind zu Kind verschieden.
Um den Kindern in ihrer individuellen Entwicklung gerecht zu werden arbeiten wir mit den Kindern in altershomogenen Kleingruppen. Die Kinder befinden sich auf einem vergleichbaren Entwicklungsstand. Dadurch können sie bei Aktivitäten und Bildungsangeboten gezielter durch das pädagogische Fachpersonal gefördert werden. Die Lernangebote entsprechen den Bedürfnissen und Interessen nahezu allen Kindern. Kein Kind wird über einen längeren Zeitraum hinweg unter- oder überfordert.
Altershomogenen Gruppen haben gerade für die kleineren Kindern den Vorteil, dass wir Erzieherinnen eher den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, die mehr Zuwendung und Hilfe benötigen. Auch gezielten Angebote können besser auf die Altersstufen abgestimmt werden, da die Interessen und Fähigkeiten, die Kompetenzen, der Entwicklungsbedarf und die Verständigungsform der Kinder ähnlich gelagert sind. Diese Ähnlichkeiten erleichtern das Eingehen von Beziehungen, das miteinander spielen und das gemeinsame Lernen.
In unserer Einrichtung steht das Kind im Mittelpunkt. Jedes Kind ist etwas Besonderes, Einmaliges, mit all seinen Stärken und Schwächen, das geführt aber nicht bevormundet oder eingeengt werden will. Kinder sind individuelle, sensible und lernende Wesen. Jedes Kind hat seine ganz eigenen Bedürfnisse und Interessen, ist durch sein Umfeld und seine Familiensituation ganz eigen geprägt. Das Kind möchte die Welt um sich herum entdecken und verstehen, mit all seinen Sinnen begreifen.
Lernen und Spielen sind für Kinder ein und dasselbe. Im Spiel verinnerlicht das Kind Werte, Normen und Regeln des sozialen Miteinander auf ideale Weise. Die Kinder lernen voneinander und miteinander. Lernen braucht Vertrauen und emotionale Bindung. Das Kind muss sich in der Gemeinschaft wohlfühlen. Es braucht die Anerkennung, aber auch die eigene innere Motivation, um sich zu entwickeln.
Wir nehmen die Kinder so an, wie sie sind und orientieren uns dabei an ihren Stärken. Dabei ist es uns wichtig, die Kinder in ihren Besonderheiten und Eigenheiten zu verstehen. Wir wollen jedem Kind helfen, sich seinen Möglichkeiten entsprechend zu entwickeln. Wir wollen dem Kind eine lebendige und anregende Atmosphäre schaffen, in der es sich wohl und geborgen fühlt.
Der Kindergarten ist ein eingeschossiges Gebäude. Im Eingangsbereich können die Eltern Informationen über den Kindergarten und den verschiedenen Aktionen der näheren Umgebung erhalten.
Durch eine Glastüre erreicht man die Garderobe, die Platz für 34 Kindern bietet. Dieser Platz wird auch genutzt für den Morgenkreis. Durch die Garderobe gelangt man in ein großen Gruppenraum, der durch eine Schiebetür abgetrennt werden kann. Kleine überschaubare Spielecken wie eine Bauecke, Bilderbuchecke oder ein Kreativbereich dienen als Rückzugsorte und laden die Kinder zum individuellen Spielen ein. Die Puppenwohnung mit einer zweiten Ebene und einem Kaufladen bietet den Kindern die Möglichkeit zum Rollenspiel.
Weiterhin gibt es eine pädagogische Küche mit angrenzendem Vorratsraum. Im hinteren Bereich des Gruppenzimmer befindet sich ein Wickelraum. Von der Garderobe ausgehend gelangt man in den Sanitärbereich, der sehr freundlich und kindgerecht ausgestattet ist.
Der Bewegungsraum ist durch einen Gang neben der Garderobe zu erreichen. Dieser ist während der Freispielzeit für die Kinder geöffnet. Unter Einhaltung der gegebenen Regeln können die Kinder mit Softbausteinen, Matten und Tunnel dort selbstständig spielen. Auch angeleitetes Turnen findet regelmäßig in diesem Raum statt. Ansonsten kann dieser Raum auch für Kleingruppenarbeit, Rückzugsraum und als Schlafraum genutzt werden.
Unsere Außenanlage
Das Außengelände ist in zwei Ebenen unterteilt. Im unteren Bereich des Spielplatzes gibt es eine Rasenfläche mit einem Sandkasten, der mit großen Steinen eingefasst ist. Auf dem gepflasterten Hof können die Kinder mit Dreirädern, Laufrädern, und anderen Fahrzeugen fahren und mit Straßenmalkreide malen. Der obere Bereich des naturbelassenen Außengeländes bietet den Kindern die optimale Möglichkeit, ihren altersentsprechenden Bewegungswunsch uneingeschränkt ausleben zu können. Schräge Hanglagen, Büsche zum Verstecken, unebene Untergründe und Bäume zum Klettern fordern die Kinder zu differenziertem körperlichem Handeln heraus. Das Gesamtbild wird abgerundet durch eine Schaukel, eine Rutschbahn mit Sandkasten und zwei Spielhäuschen.
Grundschule
Der Übergang vom Kindergarten zur Schule stellt für die Kinder einen besonderen Entwicklungsschritt dar. Gerade deshalb ist eine gute Zusammenarbeit mit der Grundschule wichtig. Eventuelle Unsicherheiten und Ängste der Kinder vor der neuen Situation können so schon im Vorfeld abgebaut werden. Die Kinder mit ihren Eltern werden zur Einschulung auf vielfältige Weise vorbereitet, beraten und informiert.
Folgende Angebote sollen den Übergang vom Kindergarten zur Grundschule erleichtern:
Kindergarten Elpersheim
Damit sich die zukünftigen Klassenkameraden beider Kindergärten im Vorfeld schon einmal untereinander kennenlernen, besuchen wir uns im jährlichen Wechsel zum Spielen.
Kraft-zu-Hohenlohe-Schule
Sie ist Anlaufstelle für Eltern, deren Kinder Auffälligkeiten in ihrer Entwicklung aufweisen.
Eingangsklasse
Manche Kinder sind zu Beginn der Schulpflicht noch nicht für die Anforderungen der 1. Klasse bereit. Wir stehen den Eltern beratend zur Seite und unterstützen sie in ihrer Entscheidungsfindung.
Weitere Zusammenarbeit
Regelgruppe
Montag-Freitag 8-12 Uhr
Montag-Donnerstag 13.30-16 Uhr
Zusätzliche Betreuung
Frühgruppe: 7.30-8 Uhr
Mittagsgruppe: 12-12.30 Uhr
Verlängerte Öffnungszeiten
Montag-Freitag 7.30-13.30 Uhr
Ganztagesgruppe
Montag-Donnerstag 7.30-16 Uhr
Freitag 7.30-13.30 Uhr
Die Ganztagesgruppe sowie das Mittagessen kann flexibel an einzelnen Tagen dazu gebucht werden. In Absprache mit dem pädagogischen Personal können für die Regelgruppe auch einzelne Stunden im Rahmen der oben aufgeführten Öffnungszeiten dazu gebucht werden.
Schließtage
Wir haben feste Schließungstage, in Anlehnung an die Schulferien. Die Schließungstage, die 30 Tage umfassen, werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Leitung: Irmgard Pflüger
Hofstelze 10, 97990 Schäftersheim
Tel. 07934 8685
E-Mail: kiga-schaeftersheim@weikersheim.de
Der Evangelische Kindergarten "Fürstin Margarita" ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirchengemeinde Weikersheim. Es werden Kinder vom vollendeten zweiten Lebensjahr bis zum Eintritt in die Schule betreut. Die Betreuung wird durch pädagogisches Fachpersonal gewährleistet. Finanziert wird der Kindergarten durch die Kommune, die Evangelischen Kirchengemeinde und durch Elternbeiträge.
Der Auftrag ergibt sich aus dem Kinder- und Jugendhilfegesetz und der Entschließung zur evangelischen Kindergartenarbeit der Evangelischen Landessynode. Diese lauten: Betreuung, Bildung uns Erziehung der Kinder sowie die Vermittlung des christlichen Weltbildes.
Pädagogisches Konzept
Wir haben ein ganzheitliches Bild des Kindes. Das heißt für uns, dass wir unsere Erziehungs- und Bildungsangebote ganzheitlich, also für Kopf, Herz und Hand gestalten. "Kinder in Bewegung" ist Ausgangs- und Ansatzpunkt unserer Arbeit. Die Entwicklung des Kindes vollzieht sich immer in Form von Auseinandersetzungen mit sich selbst, dem eigenen Körper, der Umgebung und anderen Menschen. Grundvoraussetzung dafür sind Wahrnehmung und Motorik, die die Entwicklung weiterer Persönlichkeitsmerkmale wie Sprache, Denken, Emotionen und soziale Fähigkeiten ermöglichen.
Beim Kind geschieht die Ausbildung dieser Persönlichkeitsmerkmale überwiegend durch geistige und körperliche Bewegung. Bei unserer Arbeit fördern wir dies dadurch, dass Kinder sich frei entscheiden können, ob sie sich im Garten, in der Turnhalle oder im Nebenraum bewegen möchten. Mit den Aktivitäten wie den Wander- und Waldtagen (= natürliches Bewegen in der Natur) und dem Turnen bieten wir weitere Bewegungsanreize.
Inhalte unserer Arbeit
Der Inhalt unserer Arbeit ist durch die Feste des Kirchenjahres, jahreszeitliche Abläufe, inhaltliche Themen und die Beobachtung der Themen der Kinder gegeben. Wichtige Grundpfeiler sind das Arbeiten in Projekten und das Heranführen der Kinder in die Welt des Experimentierens in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Ausserdem ist das tägliche Singen verbunden mit Rhythmik und Tanz für uns von großer Wichtigkeit.
Erzieher*innenverhalten
Erziehungsarbeit ist Beziehungsarbeit. Unsere Aufgabe ist es, mit den Kindern über das Spiel eine Beziehung aufzubauen. Wir stehen den Kindern als Vorbild, Initiatorin, Hilfesteller und Beobachterin zur Seite. Wir pflegen einen Umgang, der durch Höflichkeit und Freundlichkeit geprägt ist. Wir bringen den Kindern Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit entgegen. Die Schweigepflicht den Eltern gegenüber einzuhalten, ist für uns selbstverständlich.
Aufbau von Bindungsbeziehungen
Die Kinder und im Besonderen die Zweijährigen sind auf verlässliche, tragfähige Beziehungen angewiesen, um sich gut zu entwickeln. Durch unsere Zuverlässigkeit, Einfühlsamkeit, Kontinuität und unsere liebevolle Zuwendung erleben die Kinder, dass ihre Äußerungen verstanden werden und innerhalb kurzer Zeit auf vorhersagbare Weise darauf eingegangen wird. Das vermittelt den Kindern Zuversicht und Vertrauen.
Bindung- und Eingewöhnungskonzept
Damit die Kinder sich sicher und geborgen fühlen können, ist es wichtig, von Anfang an eine gute Beziehung aufzubauen und so das Vertrauen der Kinder zu erlangen. Wenn die Kinder sich das erste Mal in einer fremden Umgebung aufhalten, verhalten sie sich unterschiedlich. Deshalb ist es wichtig, einen sanften Übergang zu schaffen und dass Eltern ihr Kind in der Eingewöhnungszeit begleiten.
Wir arbeiten in der Eingewöhnungphase in Anlehnung an das "Berliner Eingewöhnungsmodell". Hier wird das Kind von einem Elternteil oder einer anderen Bindungsperson (nach Absprache) begleitet. Außerdem bekommt jedes neu einzugewöhnende Kind eine Bezugserzieherin. Diese Erzieherin ist in der gesamten Eingewöhnungszeit für das Kind da und ist seine vorrangige Ansprechpartnerin und Kontaktperson.
Sicherheit
Die Aufsichtspflicht wird von uns wahrgenommen. Da es aber unser Ziel ist, die Kinder selbständig werden zu lassen, müssen sie lernen, mit Grenzen und Gefahren umzugehen. Wir geben den Kindern klare Regeln vor, innerhalb derer sie aber auch den nötigen Freiraum haben. Dieser Freiraum kann erweitert (bei älteren Kindern) oder auch eingegrenzt werden. Wiederkehrende Rituale wie der tägliche Morgenkreis, das gemeinsame Vesper und die Wiederholungen im Wochenablauf (Turnen, Wandertag, Vorschule) geben den Kindern Sicherheit und vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit.
Essen, Trinken und Hygiene
Wir haben ein gemeinsames Vesper, das es den Kindern ermöglicht, in einer ruhigen, geregelten und gestalteten Umgebung zu essen und zu trinken. Die Kinder erhalten von uns dabei Unterstützung zur Selbständigkeit. Vor dem Essen waschen wir die Hände. Wir bieten den Kindern täglich entweder ungesüßten Tee oder Wasser zum Trinken an. Wir achten auf gesundes Vesper. Wir sprechen gemeinsam ein Tischgebet. Hygiene bei Tisch, das Einüben von Tischmanieren und die gegenseitige Rücksichtnahme werden so beim gemeinsamen Vesper gelernt.
Beziehungsvolle Pflege
Einfühlsame Körperpflege ist ein wichtiger Teil unserer pädagogischen Arbeit, die nur von der jeweiligen Bezugserzieherin durchgeführt wird. Viele Zweijährige brauchen noch eine Windel, wenn sie in den Kindergarten kommen. Wenn das Kind Initiative entwickelt, seine Windel abzulegen, "sauber" werden möchte, die Toilette erkundet, unterstützen wir das Kind darin. Denn die Kontrolle über Darm und Blase ist etwas sehr Persönliches und Intimes, und deshalb ist Zwang und Druck hier fehl am Platz.
Wickelsituation
Gerade die Situationen des Wickelns sind für uns wichtige Momente, in denen eine intensive Interaktion zwischen der Erzieherin und dem einzelnen Kind stattfindet, deshalb nehmen wir uns ausreichend Zeit dafür. Die Kinder können durch eine ausfahrbare Treppe selber auf den Wickeltisch steigen. Sie haben eine eigene Wickelkiste, die die Eltern mit den entsprechenden Pflege- und Wickelutensilien bestücken.
Das Wickeln selber wird nur von der jeweiligen Bezugserzieherin in ruhiger, angenehmer Atmosphäre gestaltet, bei der wir das Kind unterstützen uns zu helfen. Durch den sensiblen Umgang beim Wickeln spürt das Kind Geborgenheit und so gelingt es uns unsere emotionale Beziehung zum Kind in positiver Weise auszubauen.
Ruhe und Bewegung
Wir geben den Kindern Raum zur Bewegung und gestalten die Räume und den Außenbereich so, dass die Kinder zur Bewegung angeregt werden, sich aber auch bei Bedarf zurückziehen und Ruhe genießen können. Die Kinder dürfen frei wählen, wo und mit wem sie spielen möchten. Auch der Stadtpark oder unser Wandertag bieten viel Gelegenheit zum Bewegen.
Förderung
Wir geben den Kindern durch unsere pädagogische Planung Anregung zur Bildung und Entwicklung. Durch unsere ganzheitliche Förderung (Sprache, soziale Erfahrungen, christliche Rituale, Umwelt- und Sachbegegnungen, musisch-kreative Erfahrungen, Bewegungsfreiraum, Experimente) geben wir den Kindern Anreize und Befriedigung ihrer Bedürfnisse nach Neugierde, Eroberung und Bewältigung ihrer Welt.
Hoffnung
Durch unsere christliche Grundeinstellung geben wir den Kindern Orientierung und Sicherheit. Wir vermitteln durch das Erzählen und Vertiefen der christlichen Tradition kulturelle Inhalte und bieten so soziale und moralische Orientierung.
Wenn Zweijährige in den Kindergarten kommen, haben sie eine Reihe von Bedürfnissen, die sich von denen älteren Kinder unterscheiden und bei denen sie stärker als ältere Kinder auf die Unterstützung durch Erwachsene angewiesen sind.
Hierzu gehören:
Um den pädagogischen Alltag zu gestalten, müssen all diese Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt werden. Alle Zweijährigen werden in einer altersgemischten Gruppe aufgenommen und betreut. Die Kinder dieser Gruppe sind zwischen zwei und sechs Jahren. In dieser Gruppe werden entsprechend der Anzahl der Zweijährigen weniger Kinder aufgenommen. Die Gruppe ist somit überschaubarer und vermittelt so den Kindern Geborgenheit. Trotz geringerer Gruppenstärke ist diese Gruppe mit mehr Personal ausgestattet, um besser und gezielter auf die Bedürfnisse der Zweijährigen eingehen zu können. Die Gruppe ist mit altersgerechtem Spielzeug ausgestattet, das auch für die Kleineren leicht erreichbar ist.
Wie wir den Alltag mit den Zweijährigen gestalten
Die Inneneinrichtung, unsere materielle Ausstattung, wie auch unsere Zeitstrukturen sind an die Bedürfnisse der Zweijährigen, sowie auch an die der älteren Kindern angepasst. Wir bieten eine anregungsreiche Entwicklungsumwelt. Raum und Materialien sind entsprechend der jeweiligen Entwicklung des Kindes eigenständig nutzbar. Aktivitäten, Angebote, Spielpartner und die Räume sind frei wählbar.
Wir ermöglichen den Kindern das neugierige Forschen und Entdecken und auch das Übernehmen von Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft. Wir begleiten die Kinder in ihren Entwicklungsthemen und regen sie an. Wir geben den Kindern die Möglichkeit sich entsprechend ihrer Tagesform auszuruhen, zu toben, zu beobachten, oder zu forschen.
Damit Kindergarten ein Kompetenzort ist, in dem Fachkräfte sprachfähig und handlungsfähig sind, kein Fehlverhalten auftritt, Kinder gestärkt werden und richtig gehandelt wird, bedarf es bestimmter Voraussetzungen, die wir schriftlich festgehalten haben.
Es gibt einen Verhaltenskodex, wie Kinder und Mitarbeiter gegenseitig miteinander umgehen.
Wir haben festgeschrieben, wie wir die Kinder beteiligen, wie wir mit Beschwerden umgehen und wie und nach welchem Schema gehandelt wird, wenn beispielsweise fachliches Fehlverhalten auftreten würde.
Unser Tagesablauf zeichnet sich durch eine Balance zwischen fester Struktur und Flexibilität aus: Freies Spiel, gemeinsames Vesper, der Morgenkreis und das gemeinsame tägliche Draußensein ist Teil unserer Arbeit.
Wenn man eine Woche in unserem Kindergartenalltag betrachtet, ist dieser von wiederkehrenden Elementen gekennzeichnet. Dieser ritualisierte Wochenablauf bietet den Kindern so Sicherheit und Halt.
Turnen
Einmal wöchentlich turnen wir. Die Kinder lernen so gezielt – auf spielerische Art – die Bewegungsmöglichkeiten ihres Körpers kennen.
Vorbereitung auf die Schule
Die Vorbereitung auf die Schule findet während der gesamten Kindergartenzeit statt. Jedoch fördern und fordern wir die Kinder im letzten Kindergartenjahr besonders. Einmal pro Woche sind die "Großen" in einer Gruppe zusammen und werden dort altersangemessen gefordert und gefördert.
Schulfähigkeit ist mehr als nur die intellektuelle Reife. Sie ist das Ergebnis aller Fähig- und Fertigkeiten, die ein Kind im Laufe seines bisherigen Lebens erworben hat. Im Kindergarten ist es uns ein Anliegen, die Kinder ganzheitlich zu fördern. Das heißt wir fördern die sozialen, kognitiven, kreativen, emotionalen und die motorischen Kompetenzen.
Wir kooperieren mit der Grundschule, der Förderschule und mit andern Institutionen. Wir erzielen so für jedes Kind einen guten Übergang in die Schule.
Wandertag-Waldtag
Wir wandern Mittwochs. Hier haben die Kinder die Möglichkeit zum Klettern, Springen, Balancieren in natürlicher Umgebung. Des weiteren lernen die Kinder das richtige Verhalten im Straßenverkehr, die Achtung der Umwelt und das Erleben der Natur in ihrem Jahreslauf. Auch der regelmäßige Aufenthalt im Wald bietet viel Gelegenheit zum Entdecken.
Obst-Gemüse-Tag
Gesunde Ernährung ist für uns wichtig. Deshalb ist bei uns in regelmäßigen Abständen freitags Obst- und Gemüse-Tag. Dazu bringen die Kinder zwei Zutaten mit. Wir waschen und schneiden alles zusammen mit den Kindern. Dazu gibt es Butterbrote, die auch von den Kindern mit Butter bestrichen werden. Anschließend wird alles gemeinsam gegessen. So lernen die Kinder verschiedene Obst- und Gemüsesorten kennen und unterscheiden, die Handhabung der Küchengerätschaften und die hygienische Zubereitung der Speisen. Und die Kinder probieren in der Gemeinschaft auch Dinge, die sie vielleicht sonst nicht essen würden.
Religionspädagogik
Da wir ein evangelischer Kindergarten sind, ist, neben der Bewegung, die christliche Erziehung ein weiterer Schwerpunkt in unserer Arbeit. Im Alltag leben wir eine christliche Einstellung vor, indem wir beispielsweise helfen Streit zu schlichten und Achtung vor den Mitmenschen, der Umwelt und den Tieren gegenüber zu vermitteln. Wir beten täglich vor dem Essen, erzählen den Kindern biblische Geschichten und feiern gemeinsame Gottesdienste.
Wir bieten Räume, in denen die Kinder vielfältige Möglichkeiten haben zu spielen, zu forschen und zu experimentieren, zu gestalten, zu konstruieren, sich zu bewegen und sich zurückzuziehen. Die Kinder können in allen Räumen gruppenübergreifend spielen.
Es gibt zwei große Gruppenräume und weitere Kleingruppenräume. Die Gruppenräume sind farblich ansprechend, großzügig, modern gestaltet. Die räumlich offene, helle Gestaltung z.B. durch viele Fenster und Türen mit Glas in Kinderhöhe ist besonders zu erwähnen.
Als weitere Besonderheit unserer Räume ist die Eingangshalle zu nennen, die nach unserem pädagogischen Schwerpunkt, dem der Bewegung, auch als ständiger Turn- und Bewegungsraum von den Kindern täglich genutzt werden kann.
Unsere Außenanlage
Der Garten um unseren Kindergarten herum ermöglicht es den Kindern durch seine naturnahe Belassenheit das Spiel mit Steinen, Sand, Erde und Hölzern.
Das große Spielschiff regt die Kinder vor allem im motorischen Bereich zum Klettern, Hangeln, Balancieren, Rutschen, etc. an. Auch lädt es zu verschiedensten Rollenspielen ein. Eine Besonderheit stellt die Türe in der Stadtmauer dar, durch die wir direkt von unserem Garten in den angrenzenden Stadtpark mit der riesigen Wiese und dem großen öffentlichen Spielplatz gelangen.
Videofilm über die Räumlichkeiten
Regelöffnungszeit
Montag-Freitag 7.45-12.10 Uhr
Montag-Donnerstag 14-16 Uhr
Verlängerte Öffnungszeit
Montag-Freitag 7.30-13.30 Uhr
Auch in der Verlängerten Gruppe können die Kinder Mittagessen.
Ganztagesbetreuung
Montag- Donnerstag 7.15-16 Uhr
Freitag 7.15-14 Uhr
Die Ganztagesbetreuung kann gestaffelt und flexibel genutzt werden.
Schließtage
28 Schließtage in Anlehnung an die Schulferien.
Leitung: Frau Christiane Geier
Karl-Ludwig-Str. 24, 97990 Weikersheim
Tel. 07934 8511
E-Mail: ev.kindergarten-weikersheim@gmx.de
Unser Kinderhaus legt großen Wert auf auf eine flexible Betreuungszeit, so dass wir den Bedürfnissen der Eltern gerecht werden können.
Eine gesunde Ernährung erachten wir als sehr wichtig. So organisieren wir regelmäßig unseren sogenannten "Küchen-Spaß", bei dem Kinder bei der Essenzubereitung aktiv mithelfen. Bewegung ist zudem ein Schwerpunkt in unserem Kinderhaus. Wir turnen regelmäßig in Kleingruppen, spielen im großen Garten und organisieren auch immer wieder einen Naturerlebnistag. Zuguter Letzt ist uns als Evangelisches Kinderhaus natürlich eine regligiöse Erziehung wichtig.
Ganztagesbetreuung
Montag - Freitag
7.30-17.30 Uhr
Regelgruppe
8-12 Uhr und 14 - 16 Uhr (beinhaltet U3 (Ein- und Zweijährige)
Ganztagesgruppe
7.30 -17.30 Uhr
VÖ
7.30-13.30 Uhr
Schließtage
28 Schließtage in Anlehnung an die Schulferien
Außerdem bietet der Kindergarten eine flexible Einzeltagsbetreuung an. So können Kinder einzelne Tage in der Woche länger bleiben (mit Mittagessen und Abholzeit bis 17.30 Uhr).
Evang. Kindergarten Elpersheim
Leitung: Frau Claudia Rathfelder
Stegwiesen 3
Tel.: 07934 3007
E-Mail kindergarten.team@gmx.de
Schwerpunkte der Kindergartenarbeit
Wir berücksichtigen bei unserer pädagogischen Arbeit mit den Kindern ihre Interessen, achten auf jahreszeitliche und kirchliche Anlässe und vermitteln Inhalte wie sie dem Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg entsprechen.
Die sechs Bildungs- und Entwicklungsfelder sind:
- Körper - Sinne
- Sprache - Sinn, Werte und Religion
- Denken - Gefühl und Mitgefühl
Wir geben den Kindern durch das gemeinsame Tun Sicherheit und stärken dadurch ihre Selbstständigkeit und ihr Selbstbewusstsein. Deshalb können sie auch experimentierfreudig auf neue Bereiche zugehen und Erfahrungen sammeln. Wir sind ausgezeichnet als „Haus der kleinen Forscher“ und experimentieren regelmäßig mit den Kindern.
Da die Sprache von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung des Kindes ist, findet zusätzlich zu unserer Arbeit SBS (Singen-Bewegen-Sprechen) statt. SBS ist ein Programm, gefördert vom Land Baden-Württemberg, das momentan einmal wöchentlich durch eine Lehrkraft der Musikschule Hohenlohe angeboten wird. Seit dem Kindergartenjahr 2019/20 läuft SBS unter dem Überbegriff KOLIBRI „Kompetenzen verlässlich voranbringen“.
Singen hat bei uns einen großen Stellenwert. Mit dem Singen erreichen wir alle Kinder und sprechen dadurch Sinn, Herz und Verstand an.
Während des Jahres werden biblische Erzählungen meist mit Hilfe der Kett-Methode vermittelt. Franz Kett, ein Religionspädagoge, benutzt Legematerial z. B. verschiedenfarbige Tücher, Perlen, Schmucksteine, Naturmaterialien ... um die Erzählungen zu vertiefen. In unserem Kindergarten steht Kett-Material zur Verfügung, das mit Egli-Figuren (biblische Erzählfiguren) kombiniert wird. So erfahren die Kinder nicht nur durch Hören, sondern auch durch Sehen und praktisches Tun den Inhalt biblischer Erzählungen.
In unserem Kindergarten treffen unterschiedliche Kinder zusammen:
neben in ihrer Entwicklung unauffälligen Kindern spielen Kinder mit
Sprachauffälligkeiten, Kinder mit körperlicher Behinderung, Kinder mit sozialen Defiziten und Kinder mit Entwicklungsverzögerungen. Wir wollen in der Gemeinschaft miteinander und voneinander lernen, Spaß haben, spielen, Neues lernen und uns auch schwierigen Situationen stellen. Wir anerkennen die Stärken und Schwächen jeder einzelnen Person. Wir schaffen gerechte Rahmenbedingungen für Kinder, deren Teilhabe aufgrund ihrer physischen, psychischen oder sozialen Situation eingeschränkt ist. Wir bieten den Kindern und deren Eltern angemessene Unterstützung. Durch das gemeinsame Spiel erhält das Kind vielfältige Anregungen und versucht, alles mitzumachen sowie nachzuahmen. Wir möchten, dass jedes Kind im Laufe seiner Kindergartenzeit größtmögliche Selbstständigkeit erreicht.
Pädagogischer Ansatz / Bild vom Kind
Die Kinder, die zu uns in den Kindergarten kommen, sind alle einmalig. Uns ist es wichtig, den individuellen Weg des einzelnen Kindes zu begleiten und hierbei bestmögliche Unterstützung für Eltern und Kinder zu geben. Für das Kind ist eine vertrauensvolle Beziehung zur Erzieherin und das Sich-geborgen-fühlen sehr wichtig. Auf dieser Grundlage kann jedes Kind seinen Weg gehen. Die ersten Lebensjahre sind die lernintensivste Zeit im menschlichen Leben. Die Bildungsarbeit im Kindergarten ist deshalb eine zentrale Aufgabe. Wir achten auch auf eine geschlechtsbewusste Pädagogik. Uns ist es wichtig, dass die Kinder sich selbst ausprobieren können, ohne bewertet zu werden. So kann ein Junge selbstverständlich mit Puppen oder ein Mädchen mit Autos und Werkzeug spielen. Wir nehmen Abstand davon, das kindliche Verhalten zu bewerten oder verändern zu wollen. Unsere Kinder sollen gleichberechtigt die Möglichkeit erfahren, ihre eigene Identität aufzubauen.
Pädagogische Zielsetzung
Altersgemischte Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
7.30-14.30 Uhr
Schließtage
32 Schließtage in Anlehnung an die Schulferien. Die Eltern werden am Elternabend über die Ferien informiert.
Leitung: Frau Bettina Micke
Mörikestr. 2
97990 Weikersheim-Laudenbach
Tel.: 07934 1598
E-Mail: LeitungMaria-Theresia.Laudenbach@kiga.drs.de
Wir betreuen unsere Kinder in zwei Gruppen. Den Hasenbau besuchen die Kinder von 2 bis etwa 4 Jahren. Danach wechseln sie in die Waldtiergruppe, wo sie bis zum Schuleintritt bleiben. Wir haben uns bewusst für diese Aufteilung entschieden. So werden die Kinder in altersgerechten Gruppen, mit altersgerechtem Spielmaterial gefördert. Das Personal ist so aufgeteilt, dass die Kinder im Hasenbau möglichst immer von drei Erzieherinnen betreut werden. Die Kinder der Waldtiergruppe werden von zwei Erzieherinnen betreut. Sie sind im letzten Kindergartenjahr dafür zuständig die Vorschule zu gestalten. Die Kinder werden mit Mengenlehre, Verkehrsbildung und religiöser Erziehung besonders auf die Schule vorbereitet. Eine umfangreiche Kooperation mit der Grundschule findet statt.
Wir sind eine christliche geprägte Einrichtung in katholischer Trägerschaft. Eng arbeiten wir mit Herrn Pfarrer Gegoe zusammen, indem wir gemeinsam Gottesdienste gestalten, Feste vorbereiten und die Gemeinschaft leben. Zu unserem Tagesablauf gehört es zu beten und verschiedene christliche Grundwerte und biblische Geschichte den Kindern Nahe zu bringen.
Besonderen Wert legen wir in unserer Einrichtung auf die Freispielzeit. Bei uns sollen die Kinder Kind sein und ihr natürliches Bedürfnis nach Spielen befriedigen. Sie sollen mit Spaß und Freude die Gemeinschaft erleben.
Der heilige Franzikus gilt in der katholischen Kirche als Patron des Umweltschutzes und der Ökologie. Dieses Bewusstsein für unsere Schöpfung möchten wir den Kindern vermitteln, indem wir uns oft an der frischen Luft bewegen, die Natur beobachten und wahrnehmen und uns mit ihr beschäftigen.
Bild des Kindes
Jedes Kind ist bei uns willkommen! Egal welche Hautfarbe, welche Religion, ethnische Herkunft oder ob mit oder ohne Behinderung. Wir behandeln jedes Kind mit Respekt und nehmen jedes einzelne Kind als Individuum wahr. Uns ist es wichtig, dass die Kinder in unserer Einrichtung Gemeinschaft erleben und jedes Lebewesen als etwas Kostbares sehen.
Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt darauf, die Kinder bestens auf die Schule und das Leben vorzubereiten. Dazu gehört es, die Kinder ganzheitlich zu fördern und ihnen im geschützten Rahmen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Erfahrungen zu machen.
Räumlichkeiten
Unseren Kindern stehen zwei Gruppenräume zur Verfügung. Im Freispiel kann zusätzlich die große Garderobe und ein Bewegungsraum zum Spielen und Toben genutzt werden. Im ersten Stock befindet sich der Schlaf- und Ruheraum für die Ganztageskinder sowie ein Intensivraum mit angeschlossener Küche für pädagogisches kochen. Außerdem dürfen die Kinder im weitläufigen Garten Naturerfahrungen aus erster Hand sammeln. Ihnen steht unter anderem ein Bachlauf zum planschen und verschiedene Spielgeräte zur Verfügung.
Zusammenarbeit mit Institutionen
Da wir jedes Kind als Individuum betrachten und es da abholen wo es in seiner Entwicklung gerade steht, arbeiten wir mit verschiedenen Therapeuten und Ärzten zusammen. Bei uns sind Fachdienste und Pädagogen aus anderen Einrichtungen und Institutionen herzlich willkommen, die uns helfen, dass wir unsere pädagogische Arbeit sinnvoll weiterentwickeln können.
Der katholische Kindergarten St. Franziskus ist eine zweigruppige Einrichtung mit 42 Betreuungsplätzen für Kinder von 2 Jahren bis zum Schuleintritt.
Öffnungszeiten
Montag bis Donnerstag
7.30- 17. Uhr
Freitags
7.30-13.30
Es stehen verschiedene Betreuungsformen zur Verfügung:
VÖ
Montag bis Freitag 7.30-13.30 Uhr
GT 1 (Ganztagesgruppe mit 37h Betreuungszeit)
Montag-Donnerstag 7.30-15.15
Freitag 7.30-13.30
GT 2 (Ganztagesgruppe mit 44h Betreuungszeit)
Montag-Donnerstag
7.30- 17.00 Uhr,
Freitag 7.30- 13.30
Schließtage: 28 Tage
Kath. Kindergarten St. Franziskus
Leitung: I. Krüger
Kanalstr. 20
97990 Weikersheim
Tel. 07934 8448
E-Mail: LeitungStFranziskus.Weikersheim@kiga.drs.de
Kindertagespflege
Tageselternverein Main-Tauber-Kreis e.V.
Bahnhofstr. 11, 97941 Tauberbischofsheim
Tel. 09341 897 82 89
E-Mail: tev-main-tauber@t-online.de
www.tev-main-tauber.de
Sprechzeiten:
Dienstag und Freitag 9-12 Uhr
Mittwoch 14 - 17 Uhr
In Weikersheim gibt es verschiedene Tagespflegepersonen. Eine Liste dazu finden Sie hier: Tagespflegepersonen in Weikersheim