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Weikersheim Diese Stadt liebt Kunst

Nicht nur in touristischer Hinsicht ist die Stadt ein großer Anziehungsmagnet für viele Menschen, auch Kunstlieber*innen kommen gerne hierher. So hat sich die Stadt mit ihrem Markt für feines Kunsthandwerk einen Namen gemacht als auch mit der Skulpturen.SCHAU!
Kunst kommt aber nicht nur von außen. Hier leben auch Künstler*innen, die ihre Arbeiten gerne einer interessierten Öffentlichkeit zeigen.

17. Skulpturen.SCHAU!

 

Skulpturen.SCHAU! mit Werken von Susanne Kraißer

Die Bronzeplastiken der Bildhauerin Susanne Kraißer darf man in der großen modernen figürlichen Tradition verorten, jedoch weder im aktuellen Hyperrealismus noch in der antiken Archaik. Ihre Frauendarstellungen entstehen nicht als Abbild, sondern als Selbstzweck. Sie illustrieren keine Allegorie oder bilden keine individuelle Person ab. Sie erschafft damit eigenständige Wesen, die sie als Gegenüber empfindet. Dr. Arie Hartog, Direktor des Bildhauermuseums Gerhard-Marcks-Haus Bremen meint: „Sie gestaltet im ursprünglichen Sinn Idealfiguren, die aber kein Ideal darstellen. Sie vermitteln eine Aufsichbezogenheit und unterscheiden sich radikal von Frauendarstellungen anderer zeitgenössischer Bildhauer.“ Ihre großen Arbeiten sind stets Solitäre, die Ruhe ausstrahlen. In ihren Kleinformaten stellt sie auch komplexere Situationen wie Paare und Gruppen dar. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit dem Feminisms zwischen femme fatale und femme fragile.
Susanne Kraißer (geb. 1977) studierte an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Professor Christian Höpfner als auch an der Hochschule für Künste Bremen bei Professor Bernd Altenstein. Bei beiden Professoren war sie Meisterschülerin. Seit 2006 lebt und arbeitet sie in Bad Belzig bei Potsdam.
In Weikersheim zeigt sie zum Teil lebensgroße Bronzen im Außenbereich sowie einige Kleinplastiken, die in der Tourist-Information ausgestellt sind.

Ausstellungsdauer wird bis 20. Oktober 2024 sein.

 

 

 

 

Vergangene Skulpturen.SCHAUen!

Seit 2008 waren viele Bildhauerinnen und Bildhauer aus der ganzen Bundesrepublik zu Gast in Weikersheim. Zum Auftakt im Jahre 2008 gehörten namhafte Künstler*innen: Bernd Altenstein, Christa Biederbick, Wolfgang Dreysse, Wilfried Fitzenreiter, Richard Heß, Christian Höpfner, Nina Koch, Martin Konietschke, Detlef Kraft, Andreas Krämmer, Rudolf Kurz, Holger Lassen, Eberhard Linke, Guido Messer, Robert Metzkes, Waldemar Ott, Christiane Raschke, Susanne Rudolph, Ludmila Seefried-Matejková, Simon P. Schrieber, Carl Constantin Weber und Leo Wirth. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht aus den letzten Jahren.

2023 - Christoph Traub

Für die 16. Kunstausstellung der „Skulpturen.SCHAU!“ konnte die Stadt Weikersheim für dieses Jahr den Steinbildhauer Christoph Traub gewinnen. Er stellt insgesamt 19 Figuren im öffentlichen Raum aus.

Seine Arbeiten beinhalten immer den Aspekt der Versehrtheit – sowohl formalästhetisch als auch in der darin schwingenden inhaltlichen Bedeutung. Dem Künstler ist es wichtig, Wucht und Dramatik, Kraft und Leiden, aber auch Anspannung und Mut zum Ausdruck zu bringen. Vieles vereinige sich in den Skulpturen, ohne dass das Harte das Weiche, das Schwere das Leichte erdrückt. Dieses dialektische Moment sei bereits im Stein angelegt, diesem materialisierten Gedächtnis vergangener Zeiten, so der Bildhauer. Christoph Traub, geboren 1964, lebt und arbeitet in Schorndorf.

Ausstellungsdauer bis 17. September 2023

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Förderer dieser Ausstellung

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2022 - Malgorzata Chodakowska

Vom 15. Mai bis 18. September 2022 werden Skulpturen der Bildhauerin Malgorzata Chodakowska aus Dresden im öffentlichen Raum gezeigt. 
Ihre Arbeiten waren bereits zur 10. Skulpturen.SCHAU! (2017) in Weikersheim ausgestellt und der "Engel" in der Tauber bleibt den Besucher*innen unvergessen. Aufgrund der großen Beliebtheit dieser Künstlerin wurde sie zur 15. Skulpturen.SCHAU! gebeten, erneut Figuren in der Stadt auszustellen. Wir freuen uns sehr auf diese Ausstellung.
Die Vernissage fand am Sonntag, 15. Mai, um 17.00 Uhr in der TauberPhilharmonie statt. Die Künstlerin war anwesend und führte durch die Ausstellung. (Einladung zur Vernissage)

Pressebericht von der Vernissage in den Fränkischen Nachrichten am 18. Mai.
Weitere Informationen zur Künstlerin
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Förderer dieser Ausstellung

2021 - Marco Flierl

2021 stellte der Bildhauer Marco Flierl insgesamt 17 seiner Bronze-Plastiken aus. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin, wo er 1963 geboren wurde. Kleinplastiken waren zudem in der Tourist-Information am Marktplatz zu den Öffnungszeiten zu sehen.
Seiner Ausbildung als Kunstformer und Kunstgießer ging eine Lehre zum Ziseleur in der Kunstgießerei Seiler voran. Anschließend ließ er sich für Plastik an der Kunsthochschule Weißensee ausbilden und gehört seit 1989 dem Verband Bildender Künstler an. 
Schon in seiner Jugend interessierte er sich für plastisches Gestalten, angeregt und unterstützt durch die Bildhauer Werner Stötzer und Wilfried Fitzenreiter. Letzterer war auch bei der 1. Skulpturen.SCHAU! mit einem Werk vertreten.

Marco Flierl hat seine ganz eigene Formensprache. Seine Skulpturen aus Bronze sind geprägt von klarer Frontalität, die Oberfläche ist in plastischen Prismen und Kuben gelegt und strahlen eine besondere Ruhe aus. Seine Werke werden wie gewohnt entlang des Rundwegs gezeigt. Kleinere Arbeiten werden in den beiden Vitrinen der Tourist-Information ausgestellt.

1992 gründete Marco Flierl die Kunstgießerei & Galerie Flierl in Berlin Prenzlauer Berg. Dort wurden Auftragsarbeiten für den öffentlichen Raum sowie Güsse verschiedener Künstler realisiert. In den anliegenden Galerieräumen stellte Marco Flierl zusammen mit anderen Künstlern seine Arbeiten aus. 2005 zogen die Gießerei, die Galerie und das Atelier Marco Flierl in die großzügigen Räume der ehemaligen Gießerei Behr nach Weißensee, wo sie bis heute mehrfach umgebaut und erweitert wurden. Marco Flierl hat sich auf verschiedenste Methoden der Patinierung spezialisiert. Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Fachgebiet sammelte er unter anderem bei einem Aufenthalt in der Kunstgießerei von Nick Pan in New York.
2001 lernte Marco Flierl bei einem Besuch der Kunstgießerei der „Fundacion Caguayo“ in Santiago de Cuba den Stiftungspräsidenten und Bildhauer Alberto Lescay kennen. Gemeinsam gründeten sie das Projekt „El Vuelo de Bronce“, an dem internationale Künstler teilnahmen. So wurde 2009 der größte Platz in Habana Vieja mit Bronzereliefs gestaltet. Bis heute sind zahlreiche Symposien und Ausstelllungen aus dem Projekt hervorgegangen.

Von 2014 bis 2019 konzentriert sich Marco Flierl ausschließlich auf seine Arbeit als Bildhauer, Ausstellungen in Galerien aber auch Auftragsarbeiten stehen im Vordergrund seines Schaffens. 2015 gewann er den Wettbewerb für die Gestaltung einer 3,6 Meter hohen Bronzetür der Schlosskirche in Wittenberg, die zum Lutherjahr eingeweiht wurde. Im Sommer 2020 rief er die Kunstgießerei und Bildhauerwerkstatt Panther Art Foundry sowie die Panther Galerie ins Leben.

Weitere Informationen über Werk und Künstler unter www.marco-flierl.de

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Sponsoren der Ausstellung

2020 - Angelika Summa

Angelika Summa, deren Arbeiten das erste Mal in Weikersheim bis 31.10.2020 zu sehen waren, arbeitet in vielfältiger Weise mit Metall, Draht, Edelstahl, Kupfer und Eisen und lässt transparent-abstrakte Skulpturen im Raum entstehen. In Kugelformen verdichtet sie Lineamente zu Raumkörpern, die sie auch als Wandobjekte konzipiert. Sie arbeitet mit industriell vorgefertigten Materialien wie Drähten, Rohren, Stahlbändern, Seilen aus Metall und kommt zu fast organisch wirkenden Formen. Sie setzt dabei textile Techniken, z.B. des Verknüpfens ein und bringt die Strukturen der Metallgeflechte in einen spannungsvollen Gegensatz zur technoiden Oberflächenglätte des Materials. Die Schwere des Materials hebt sie durch die Leichtigkeit der offenen Struktur ihrer Gebilde auf!
Insgesamt 12 Plastiken waren in der Stadt aufgestellt. Ein Rundweg führte wie gewozhnt zu den einzelnen Plätzen.

Katalogbroschüre

Presseveröffentlichung in "Main-Post" vom 4. Juni 2020
Presseveröffentlichung über die Finissage am 20. September 2020 in den Fränkischen Nachrichten.

 

Wir danke diesen Hauptspendern der Ausstellung

Data Modul
EnBW
Fliesen Fischer
Vermessungsbür Dip.-Ing. Dieter Hell
HWE Hohenloher Windenergie
Ingenieurbüro ibu
Überlandwerk Schäftersheim (ÜWS)
Volksbank Vorbach-Tauber eG
WITTENSTEIN SE

Darüber hinaus danken wir:

Dr. Ulrich Auth / Garten- und Landschaftsbau Bruno Brenner / DruckPunkt GmbH / Hermann Geuder e.K / Veronika Nagel / Steinberger Galerien / Zahnärzte Sabine Wittwer und Dr. Günter Steinmüller / Stadtwerk Tauberfranken / Elektro Ullrich / Edgar Wolf

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2019 - Robert Metzkes

Metzkes ist 1954 in Pirna geboren. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Bildende Künste von 1972-1977 in Dresden. Seit 1977 arbeitet er als freier Bildhauer in Berlin. Sein Werk ist der figürlichen Bildhauerei zuzuordnen. Seine Plastiken sind vorwiegend realistisch und wirken überaus lebendig. Kennzeichen der Figuren sind ruhige Gesichtszüge von klassischer Schönheit. Er verzichtet auf schmückendes Beiwerk und expressive Gesten. Dem Betrachter begegnen Figuren, die zur intensiven Auseinandersetzung und zum genauen Hinsehen veranlassen. Er selbst sagt: "Mein Thema ist die lebensgroße Figur, das Porträt, in Ton oder Gips modelliert und in Bronze gegossen. Bei den Terrakotten reizt mich, sie farbig bemalen zu können."

Sein Werk wurde mit Preisen ausgezeichnet: 1983 wurde ihm der Gustav-Weidanz-Preis der Burg Giebichenstein Halle zuerkannt. Im Januar 1988 erhielt er den Will-Lammert-Preis der Akademie der Künste der DDR. Seit 1988 Einzelausstellungen und Beteiligen u.a. in Berlin, Schwerin, Frankfurt am Main, Bielefeld, Hamburg, München und Essen. Werke befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen. In Weikersheim wird er vorrangig Plastiken aus Bronze ausstellen.
Bei der ersten Skulpturen.SCHAU! 2008 war er mit der Plastik "Großer Pulcinella" vertreten.

Ausstellungsdauer: 19. Mai bis 20. September 2019

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2018 - Nina Koch

Die Ausstellung im Jahr 2018 richtete die Bildhauerin Nina Koch aus. Sie steht in der figürlichen Tradition der "Berliner Bildhauerschule". Bereits 2005 stellte sie im Sitzungssaal des Rathauses Kleinplastiken, Reliefs und Medaillen aus. 2008 kuratierte sie den künstlerischen Part der ersten Ausstellung Skulpturen.SCHAU! Weikersheim. Nun wird sie die 11.Skulpturen.SCHAU! mit größeren Plastiken im öffentlichen Raum bestücken.

Nina Koch ist durch zahlreiche Ausstellungen und Arbeiten im öffentlichen Raum bekannt geworden. Als eines ihrer bedeutendsten Werke gilt das Denkmal für Katharina von Bora, das im Lutherhof in Wittenberg an Luthers Ehefrau erinnert. Großes handwerkliches Können und besondere Ausdruckskraft zeichnen die plastischen und zeichnerischen Arbeiten aus.

In Weikersheim stellte Nina Koch einen Querschnitt ihrer figürlichen Arbeiten der letzten Jahre vor.

Ausstellungsdauer: 27. Mai  bis 23. September 2018 

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2017 - Malgorzata Chodakowska

Zum 10-jährigen Jubiläum der Skulpturen.SCHAU!  konnte die Stadt eine besondere Bildhauerin gewinnen. Malgorzata Chodakowska aus Dresden (1965 geboren in Lodz) . Sie reiht sich ein in eine Künstlerschar, die allesamt professionell arbeiten, zum Teil an Hochschulen unterrichteten bzw. immer noch lehren und in Weikersheim ausstellten.

Malgorzata Chodakowska studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau und Wien. Seit 1991 lebt und arbeitet sie in ihrem  Atelier in Dresden. In Weikersheim stellt sie einige ihrer formvollendeten Plastiken aus.

Die Bildhauerin setzt sich mit voller Kraft mit dem Menschenbild und dessen Anatomie sowie der großen Form auseinander. Dabei geht ihr sicheres Form- und Proportionsempfinden mit einer umfassenden Fähigkeit zur Sinnlichkeit einher, die den Mut und die Kraft zur Erotik besitzt.

In einigen Figuren sind unverkennbar die Anmut und das Feingliedrige  einer Balletttänzerin zu sehen. Die Art, wie die Frau steht, die Hände nach oben reckt oder die Füße aufstellt, ist eindeutig.

Die Betrachter erleben einen sinnlichen Hochgenuss. Die Plastiken bestechen durch die Geschlossenheit der Formen sowie durch eine ästhetische Energie, die sich in der Klarheit der kompositorischen  Ordnungen konzentriert.

Die Bildhauerin hat sich auch einen Namen mit ihren wunderschönen Springbrunnenentwürfen gemacht.  Diese verspüren pure Lebensfreude. Das Element Wasser verbindet Chodakowska gekonnt mit dem Werkstoff Bronze. Auch hier findet sich wieder ihre Affinität zum Ballett. So heißt etwa ein Springbrunnen „Kleine Ballerina“. Es ist der Stadt Weikersheim gelungen, eine solche Brunnenfigur in der Tauber aufzustellen: der „Engel“. Seine Flügel, so zart und schillernd, erinnern an die von Libellen.  Das ist ein besonderes Geschenk zum 10jährigen Bestehen dieser Ausstellung.

Malgorzata Chodakowska hatte bereits viele Ausstellungen unter anderen in Deutschland, Japan, Österreich, Polen und Dänemark. Dass sie nun in Weikersheim ausstellt, freut die Stadt sehr.

Ausstellungsdauer: 21. Mai bis 24. September 2017

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2016 - Rainer Kurka

Der Bildhauer Rainer Kurka (geb. 1974) war 2016 mit ausgewählten Plastiken aus Bronze und Terrakotta in Weikersheim zu Gast.
Die überwiegend lebensgroßen Figuren zeigen in beeindruckend realistischer Darstellung junge Frauen. Diese stellen, an Kleidung und Attitüde unverkennbar, Personen der Gegenwart dar. Die von feinen Äderchen durchzogene Haut, die mit Sommersprossen übersäten Wangen, die mit einem Tattoo versehenen Körper seiner Frauenbildnisse lassen die Figuren erstaunlich lebendig erscheinen, erst auf dem zweiten Blick realisiert der Betrachter, dass es keine realen Personen sind.
Rainer Kurka findet Inspiration im Alltag und den Menschen, denen er täglich begegnet. Seine Arbeiten sind jedoch keine Darstellungen real existierender Personen, sondern Produkte seiner Phantasie. Dennoch scheinen wir diese  Frauen zu kennen. Rainer Kurka ist ein Meister auf dem Gebiet der skulpturalen Figuration.
Während seines Architekturstudiums (1994-2002) in Darmstadt und Florenz lernte Kurka das figürliche Zeichnen und Modellieren bei Prof. Ariel Auslender. Heute lebt und arbeitet er als freischaffender Bildhauer in Berlin. Seine Arbeiten sind im öffentlichen Raum, in Museen und auf verschiedenen Messen und Ausstellungen im In- und Ausland vertreten.

Ausstellungsdauer: 22. Mai bis 25. September 2016

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2015 - Gunther Stilling

Mit Gunther Stilling haben wir dieses Mal einen Bildhauer gewinnen können, der sich stark mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.
Der Mensch steht im Mittelpunkt des plastischen Werks von Gunther Stilling. Seine Werke machen die Betrachter betroffen und verweisen auf die Gefährdungen der menschlichen Existenz durch Krieg, Terror und Machtmissbrauch. Insofern widmet sich Gunter Stilling, ganz der humanistischen Tradition verpflichtet, auch Fragen von zeitloser Gültigkeit und Bedeutung und ruft unsere ethische und kulturelle Verantwortung in Erinnerung.

Künstler haben sich zu allen Zeiten mit den Problemen und Aufgaben ihrer Zeit beschäftigt, so auch mit Gewalt und Zwang, mit Unterdrückung und Verfolgung, unter denen die Menschen zu leiden haben. Dieses Thema ist auch im Werk Stillings zu spüren. Seit Rodin ist die Verletzung, die sich im Torso manifestiert eine eigene ästhetische Kategorie. Stilling visualisiert mit fragmentarischen künstlerischen Formen Macht, Vergänglichkeit und Gewalt. Er ist sich als engagierter Künstler bewusst, dass die klassische Ästhetik in Verbindung mit den Problemen der Gegenwart auch eine Ästhetik des Hässlichen und Bösen beinhaltet. Dabei nutzt er alle Möglichkeiten der Verfremdung und Überzeichnung.

Gunther Stilling wurde 1943 in Srpski Miletic im damaligen Jugoslawien geboren. Von 1964 – 1969 studierte er an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Von 1979 bis 2004 unterrichtete er an der University of Applied Sciences Kaiserslautern.  Er ist Ehrenmitglied und Professor h.c. der Accademia delle Arte del Disegno, Sezione Scultura, Florenz, Italien.
Professor Gunther Stilling lebt und arbeitet in Güglingen und Pietresanta, Italien.

Ausstellungsdauer: 17. Mai bis 27. September 2015

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2014 - Karl Ulrich Nuss

für die 7. Skulpturen.SCHAU! konnte Professor Karl Ulrich Nuss gewonnen werden. 1943 in Stuttgart geboren, lebt und arbeitet er seit 1970 in Weinstadt-Strümpfelbach und zählt zu den renommiertesten Bildhauern des Südwestens. Im Mittelpunkt seines Schaffens steht die menschliche Figur. Seine zumeinst in Bronze gegossenen Skulpturen entfalten ihre Wirkung auf den Betrachter direkt und unmittelbar. Der ganze menschschliche Kostmos findet sich in den so typischen Nuss'schen Geschöpfen wieder: Bewegung und Ruhe, Liebe und Hass, Wiedersehen und Abschied.
Professor Nuss absolvierte von 1961 bis 1964 ein Studium an der Staatlichen Höheren Fachschule für das Edelmetallgewerbe Schwäbisch Gmünd, Abschluss als Ziseleur. Von 1964 - 1966: Studium  an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Hans Wimmer. 1967 - 1970: Hochschule für Bildende Künste Berlin bei Prof. Heiliger. Seit 1970 arbeitet er als freischaffender Bildhauer in Weinstadt-Strümpfelbach mit zahlreichen Einzelaustellungen im In- und Ausland und Arbeiten im öffentlichen Raum. 2004 erhielt er für sein künstleriches Werk die Ehrenprofessur des Landes Baden-Württemberg. 2013 wurde er Ehrenbürger der Stadt Weinstadt.


Ausstellungsdauer: 18. Mai bis 21. September 2014

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2013 - Hilde Würtheim

Der Mensch des modernen Alltags steht im Zentrum des künstlerischen Schaffens von Hilde Würtheim. Mit ihren lebensgroßen hinreißenden Figuren aus Ton beschreibt die Würzburger Bildhauerin eine ihr ganz eigene Welt, die jedoch jedem Betrachter vertraut ist. Dieses nah Vertraute im Abbild der Kunst wiederzufinden – genau darin liegt das Verblüffende und die große Faszination bei der Begegnung mit ihren Plastiken. Der besondere Realitätscharakter einer Würtheim-Figur liegt in der auffallenden Natürlichkeit und in der körperlichen Präsenz, die unaufdringlich, aber auf besondere Weise das Umfeld des Aufenthaltsortes bestimmen. Die Betrachter treten sofort in einen inneren Dialog mit der Figur ein. Rund 20 Skulpturen werden entlang eines Rundwegs in der Stadt aufgestellt.

Hilde Würtheim, 1953 geboren und in Unterfranken aufgewachsen, war Schülerin von Prof. Wieland in München und ist seit 1989 freischaffende Bildhauerin in Würzburg. Sie ist Mitglied in der Vereinigung Kunstschaffender Unterfranken (VKU) und im Berufsverband Bildender Künstler (BBK). Zahlreiche Ausstellungen von Süddeutschland bis Berlin.

Ausstellungsdauer: 5. Mai bis 22. September 2013

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2012 - Karl-Henning Seemann

Der Bildhauer Karl-Henning Seemann wird die 5. Skulpturen.SCHAU! mit seinen Plastiken bestücken. Durch seine Skulpturen und Brunnen im öffentlichen Raum wurde er hierzulande sehr bekannt. Seemanns künstlerisches Werk wurde erstmals 1966 mit dem Rudolf-Wilke-Preis der Stadt Braunschweig gewürdigt. 1972 wurde er an die Fachhochschule Aachen berufen und von 1974 bis 1997 war er Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seemann lebt und arbeitet in Löchgau.
Er hat der Stadt 50 Plastiken zur Verfügung gestellt und der Rundweg konnte auf das Heilige Wöhr und Stadtpark erweitert werden.
Seemann versteht es ausgezeichnet, seine Figuren in ein Ganzes zu integrieren, ob in Fassaden, Treppenlaufen oder Landschaften. Seine Figuren erstarren nicht in einer Pose, sondern wirken dynamisch und lebendig.

Die Ausstellungsdauer: 6. Mai bis 23. September 2012

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2011 - Eberhard Linke

In diesem Jahr werden Figuren von Eberhard Linke ausgestellt. Seine Figur, der „Legionär“, war bei der ersten Skulpturen.SCHAU! in der Kanalstraße an der Stadtmauer vertreten. Diese große Plastik faszinierte die Menschen, und die Weikersheimer Bürgerinnen und Bürger hätten sie am liebsten gerne behalten.

Eberhard Linke studierte von 1959 bis 1964 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ab 1961 Bildhauerei bei Otto Baum. Von 1965 bis 1972 war er wissenschaftlicher Angestellter an der TU Braunschweig bei Jürgen Weber. Von 1972 bis 2002 lehrte Linke an der Fachhochschule Mainz, wo er 1974 zum Professor berufen wurde. Er ist Mitglied in der Darmstädter Sezession, der Pfälzischen Sezession und im Künstlersonderbund in Deutschland. Werke im öffentlichen Raum an mehr als 25 Orten. Eberhard Linke lebt in Saulheim und arbeitet in Flonheim, wo sein Atelieranwesen in die Eberhard und Barbara Linke Stiftung eingebracht wurde.

Ausstellungsdauer: 29. Mai bis 25. September 2011

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2010 - Carl Constantin Weber

2010 zeigt die Stadt Weikersheim Skulpturen von Carl Constantin Weber (geb. 1966) aus Potsdam. Er war mit seiner Figur „Schleswigerin“ bei der ersten Skulpturen.SCHAU! vertreten. Carl Constantin Weber absolvierte eine Ausbildung als Steinbildhauer, Bronzegießer und Ziseleur. 1993 erhielt er das Bildhauerdiplom und war Meisterschüler bei Joachim Schmettau an der Hochschule der Künste Berlin (UdK). Seit 2000 lehrt er an der Hochschule Magdeburg Stendal, aktuell an der Hochschule Anhalt in Dessau im Fachbereich Architektur. Prof. Dr. Hanns Theodor Flemming, urteilt: „Unter den jungen deutschen Bildhauern seiner Generation nimmt er eine Sonderstellung ein – sowohl in handwerklicher als auch in stilistischer Hinsicht. Wie kaum einem zeitgenössischen Künstler ist es Weber gelungen, momentanen Ausdruck in dichte plastische Form zu bannen und über die unmittelbare Thematik hinaus ins Symbolische zu überhöhen.“ Webers Originalität besteht darin, dass die Bodenhaftung seiner Figuren oft auf ein Minimum reduziert und dadurch im Schweben vitale Bewegung suggeriert wird. Das gilt auch für seine wunderschönen Tierplastiken.“ Carl Constantin Weber lebt in Potsdam.

 

Ausstellungsdauer: 17. Mai bis 26. September 2010

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2009 - Guido Messer

Figuren von Guido Messer aus Korb werden in der Stadt ausgestellt. Guido Messer’s Figur „Junge mit Tuba“ war bei der ersten großen Skulpturenausstellung im Sommer 2008 ausgestellt und viele Besucher waren von ihr beeindruckt.
Der Bildhauer wurde 1941 in Buenos Aires geboren und arbeitet seit 1982 als freier Bildhauer. Von 1958-66 absolvierte er eine Goldschmiedelehre und besuchte die Kunst- und Werkschule in Pforzheim. Anschließend begann er sein Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und Lehre als Kunstgießer bis 1971. Von 1970-82 war er Werklehrer und Bildhauer. 1982/83  bekam er ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg und an der Cité Internationale des Arts, Paris. Viele seiner Arbeiten sind im öffentlichen Besitz. Er lebt und arbeitet in Korb im Remstal und in Sassetta (Italien)

Ausstellungsdauer: 17. Mai bis 27. September 2009

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Foto.SCHAU!

Das Thema der diesjährigen Foto.SCHAU! in Weikersheim lautet „Rückenwind“.
Vom 30. Oktober bis 6. Dezember werden insgesamt 24 großflächige Fotografien auf dem historischen Marktplatz ausgestellt, welche zuvor von einer Jury ausgewählt werden.

So nehmen Sie am Fotowettbewerb teil:
Senden Sie uns 2 Fotografien sowohl als Fotoabzug in Größe 13 x 18 cm an die Stadtverwaltung Weikersheim, Marktplatz 7, Tourist-Info,
als auch digital an folgende E-Mail-Adresse: tourismus@weikersheim.de mit dem Betreff: Foto.SCHAU! 2024

Hinweise zur Beachtung:
Das Endmaß der Fotografie-Tafeln beträgt 125 x 125 cm. Das Bildverhältnis darauf ist nahezu quadratisch, nur am unteren Rand des Bildes wird noch eine Fläche für die nötigen Informationen wie Bildtitel, Name des / der FotografIn benötigt. Aus diesen Gründen fällt zwangsläufig ein Teil Ihrer Fotografie weg.
Die Bilder sollten mind. 5 MB groß sein. Handybilder haben oft nicht die nötige Auflösung für einen großflächigen Druck.


Einsendeschluss ist der 18. August 2024

Das Stadtmarketing der Stadtverwaltung Weikersheim freut sich auf originelle sowie außergewöhnliche Aufnahmen!

Vergangene Foto.SCHAUen!

Seit 2018 gibt es ergänzend zur Skulpturen.SCHAU! die Foto.SCHAU!, die immer im Herbst auf dem Marktplatz zu sehen ist.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht über die letzten Ausstellungen.

2023 - Porträt

Die Ausstellung „Foto.SCHAU!“ trug im Jahr 2023 den Titel „Porträt“ und fand damit zum 6. Mal statt.

Flyer

 

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2022 - Faszination Natur

Dieses Thema hat viele Fotograf*innen begeistert. Die Auswahl fiel der Jury nicht leicht.

Flyer

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2021 - Paarweise

Auch diese Themenausstellung regte viele Amateur- wie Profifotograf*innen an, ihre Fotos einzureichen.

Flyer

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2020 - Stille

2020 wurde das Thema "Stille" ausgewählt. Auf diesen Schwerpunkt hatten sich sehr viele Fotograf*innen beim Kulturamt der Stadt gemeldet und ihre Entwürfe eingereicht. Wie im jeden Jahr wurden 24 Fotos von einer Jury ausgesucht.

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2019 - Besondere Momente der Musik

2019 wurde der Themenschwerpunkt "Besondere Momente mit Musik" ausgewählt. Weikersheim ist eine Stadt, in der Musik eine große Rolle spielt, nicht zuletzt durch den Sitz des Generalsekretariats der Jeunesses Musicales Deutschland und der Musikakademie Schloss Weikersheim. Im Juli 2019 wurde das Konzerthaus "TauberPhilharmonie" eröffnet, ein Anlass der mit diesem Schwerpunkt aufgegriffen wurde.

>>> Flyer

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2018

Den Anfang dieser neuen Reihe machte der aus dem Irak geflüchtete Kurde und Fotograf Rawand Jawad (geb. 1986). Er kam 2015 mit dem ersten Flüchtlingsstrom nach Weikersheim. 20 Fotografien wurden ausgestellt, die er aus seinem Heimatland mitgebracht hatte.

Diese Ausstellung wurde von LEADER Hohenlohe-Tauber als auch von der Volksbank Vorbach-Tauber gefördert.

Ausstellungsdauer 14. Oktober bis 18. November 2018

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Markt für feines Kunsthandwerk

Plätze der Inspiration

Immer am 1. Juliwochenende findet der Markt für hochwertiges Kunsthandwerk in Weikersheim statt. Jedes Jahr zieht er viele interessierte und anspruchsvolle Besucher*innen an, die ein erlesenes Angebot, alles Unikate aus Künstlerhand, vorfinden. Die dekorativen Stände stehen auf dem Marktplatz eingebettet im historischen Ensemble von Stadtkirche, ehemaligem Kornbau und Schlosseingang, im barocken Rathaus und vor dem Rosengarten des Renaissanceschlosses von Weikersheim. Außergewöhnliche und originelle Kreationen werden Jahr für Jahr von über 65 Anbietern aus der ganzen Bundesrepublik – von München bis Berlin - und dem benachbarten Ausland angeboten. Nach einem strengen Konzept, das auf absolute Qualität setzt und keine Industrieware zulässt, werden die Aussteller*innen  jedes Mal aufs Neue ausgewählt.

Die Stadt Weikersheim lädt ein zu einem Bummel zwischen Tradition und Moderne, zwischen Kunst und Handwerk.

Der Markt findet auf dem Marktplatz, in und vor der TauberPhilharmonie statt.

Ab 2024 wird der Markt von Astrid Hackenbeck unter dem Titel "Unikat sucht Liebhaber" organisiert.


 

Angebot

Zu sehen und zu kaufen gibt es Vieles, das dem Auge schmeichelt:

  • wunderschöner Schmuck - teilweise von höchster Stelle ausgezeichnet -,
  • extravagantes wie tragbares Textildesign,
  • sehr schöne Hüte,
  • feinste Lederarbeiten,
  • Keramik in geschwungenen Formen,
  • dekorative Papierarbeiten,
  • Accessoires,
  • und vieles mehr.

 

Markt für feines Kunsthandwerk

In diesem kurzen Video über den Kunsthandwerkermarkt bekommen Sie einen Eindruck von dem vielfältigen Angebot, das die vielen Besucher*innen jedes Jahr aufs Neue begeistert.

Künstler*innen in Weikersheim

 

In Weikersheim leben und arbeiten Künstler*innen in unterschiedlichen Disziplinen. Bei dem im Turnus von 2 Jahren stattfindenden Tag der offenen Ateliers im März nehmen sie teil. Einige von ihnen sind auch regelmäßig beim Markt für feines Kunsthandwerk am 1. Juliwochenende in Weikersheim vertreten und präsentieren ihre wunderschönen Unikate. Sie freuen sich natürlich auch sehr über Ihren Besuch in ihren Ateliers nach vorheriger telefonischer Absprache.

 

 

 

 

 

Vielfalt! Präzision! Hingabe!

Nachfolgend stellen wir professionell arbeitende Künstler*innen vor.

Sabine Pickert - Keramik und Schmuck

Über einen Umweg kam die Keramikerin Sabine Pickert zur Gestaltung. Zunächst zeichnete sich nämlich ein ganz anderer beruflicher Werdegang ab. Nach dem Abitur begann sie ein Studium der Chemie in Marburg. Was den Außenstehenden auf den ersten Blick etwas verwundert, war für Sabine Pickert naheliegend. Schließlich zählten schon in der Schulzeit Chemie, Biologie, aber eben auch Kunst zu ihren Favoriten unter den Schulfächern. Ein Studienortwechsel nach Mainz sollte jedoch nicht nur zu einer räumlichen Veränderung führen.

Ich bekam die Chance, bei der Keramikdesignerin Ursula Motz-Schönhaber in Kelkheim im Taunus ein Praktikum, wo ich ein Jahr lang auf sehr kreative Art und Weise mit Ton gearbeitet habe“. So entstand der Wunsch, mit dem Material Ton auch beruflich zu arbeiten. Ein erfolgreiches Studium in Krefeld an der Fachhochschule Niederrhein für das Fach Keramikdesign schloss sie ab.

In ihrer Werkstatt im Bahnhof Weikersheim entstehen Keramikgefäße und -objekte sowie Schmuck aus Porzellanmasse und Silber- und Golddraht von einer anziehend schlichten Schönheit. „Ich arbeite ausschließlich Unikate, zunehmend freie Plastiken sowie auch einige Schalenobjekte und Gefäßplastiken", so die Künstlerin.

Zwischenzeitlich hat sie ihr Portfolio erweitert und "strickt" wunderschöne Halsketten, Armbänder und Ohrringe.
Sie ist regelmäßig beim Markt für Kunsthandwerk mit ihren Arbeiten vertreten.

Atelieradresse
Am Bahnhof 1
97990 Weikersheim
Tel: 07934 - 2599894
Mobil: 0151 - 52161687 
www.sabinepickert.de

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Georg Grieb - Steinbildhauer

Steinmetz und Steinbildhauer Georg Grieb ist fasziniert vom Material Stein. Seine Werkstatt und Atelier hat er im Weikersheimer Bahnhof. Gleich gegenüber und in Nachbarschaft des Wertstoffhofes hat er eine Ausstellungsfläche, auf der er seine Arbeiten präsentiert.
Georg Grieb hat sein Handwerk von der Pike auf gelernt und auch seine Meisterprüfung in Freiburg erfolgreich im Jahre 1990 abgelegt. Spezialisiert hat er sich seitdem auf bildhauerische Arbeiten. Dazu zählt einerseits für einen Steinmetz das klassische Arbeitsfeld von Grabsteinen, die er ganz individuell nach einem ausführlichen Gespräch mit seinen Auftraggebern gestaltet. Andererseits kreiert er Skulpturen und Objekte, er hat Brunnen gestaltet und baut wunderschöne Waschbecken. Hier läuft das Wasser in Schneckenform sprudelnd ab. Besonders diese schön geschwungenen Becken erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die Steine, die er auswählt, kommen aus Europa, hauptsächlich aus Frankreich, Italien und Deutschland. "Mir ist wichtig, dass es keine Industrieware ist", bekräftigt der Steinbildhauer. Besonders gerne arbeitet er mit dem heimischen Muschelkalk, weil dieser Stein vielfältig in der Farbe und in der Struktur ist.
Neben privaten Aufträgen schätzt auch die öffentliche Hand seine Handwerkskunst.

Regelmäßig ist er beim Markt für Kunsthandwerk in Weikersheim vertreten und präsentiert dort seine schönen Arbeiten. Darunter sind Tierskulpturen, Bücher, Schalen, Objekte und Waschbecken stellt er dort aus.

Atelieradresse:
Georg Grieb
Am Bahnhof 1
97990 Weikersheim
Telefon: 0151 517 883 95

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Leo Wirth - Bildhauer

Leo Wirth hat ein Gespür für Menschen und Sitzuationen. Er arbeitet in Weikersheim-Laudenbach als freischaffender Künstler. Sein künstlerisches Schaffen reicht von Kleinplastiken über Restaurierungen bis hin zu lebensgroßen Darstellungen und Brunnenanlagen in Bronze. Leo Wirth läßt sich vom Alltäglichlichen wie Einmaligen seiner Mitmenschen inspirieren. Feinsinnig schmunzelnd, mal verschmitzt, mal laut gerufen, häufig mit dem charakteristisch hohenlohischem Humor, setzt er seine Botschaften in seinen Bronzeplastiken um. Augenzwingernde Seitenhiebe und eine klare künstlerische Formulierung sollen zum Nachdenken animieren und gleichzeitig Augenfreude sein, die immer wieder zum Betrachten einladen. Lebensgroße Arbeiten von Leo Wirth stehen an der Nordsee (Dorum), in Hamburg, Böhmenkirch, Isny, Schlotheim, Edelfingen und in seiner Heimatgemeinde Laudenbach.

Atelieradresse
Leo Wirth
Bildhauer
Marienstraße 3
97990 Weikersheim-Laudenbach
Telefon: 07934 8106
www.bildhauer-leo-wirth.de

Bericht in der Süddeutschen Zeitung vom 20. Februar 2021

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